30 März 2013

Rezension: Das Labyrinth erwacht von Rainer Wekwerth



Quelle: Arena Verlag


Titel: Das Labyrinth erwacht
Autor: Rainer Wekwerth
Preis: 16.99€
Format: Hardcover
Seitenzahl: 408 Seiten
Verlag: Arena
Sprache: Deutsch
Die Reihe: Das Labyrinth erwacht
                   Das Labyrinth jagt dich
                   ???







Inhalt
Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.
(Quelle: Arena Verlag)
Meine Meinung
Bevor ich dieses Buch gekauft habe, habe ich echt viel darüber gehört. Ich habe viele Rezensionen gelesen und angeschaut, und es waren eigentlich alle sehr positiv. Es hat sich sehr spannend angehört.
Sieben Jugendliche die in einem Labyrinth aufwachen und nicht wissen wie sie dahin gekommen sind und wer sie überhaupt sind. Sie finden eine mysteriöse Nachricht, die besagt dass sie 72 Stunden Zeit haben um die sechs Tore zu erreichen. Das Problem: sie sind sieben und es gibt nur sechs Tore.
Das hat sich für mich echt spannend angehört und ich wollte es unbedingt lesen.
Leider muss ich sagen hat mich das Buch ein bisschen enttäuscht. Ich habe mir einfach was anderes vorgestellt. Die Welt in der die Jugendlichen landen ist für mich kein Labyrinth, sie landen in einer Gegend die nur aus elends langer Steppe und Wald besteht. Das hat mich etwas enttäuscht.
Der Schreibstil von Rainer Wekwerth war aber dennoch sehr gut und hat das Buch für mich nicht zur kompletten Entäuschung werden lassen. Er hat es geschafft dass ich das Buch trotzdem unbedingt zu Ende lesen wollte.
Er hat die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht der sieben Leute geschildert. Das war einerseits gut, da man mitverfolgen konnte wie sie sich fühlen, aber vorallem auch wie sie sich verändern. Diese Schreibweiße hat aber auch einen Nachteil, für mich waren es einfach zu viele Hauptcharaktere. Ich konnte mich mit keinem so richtig identifizieren. Natürlich hege ich sympathie für den einen oder anderen Charakter, aber so richtig warm wurde ich mit keinem.
Trotz der Mängel des Buches war es spannend aufgabaut und hat einem zum weiterlesen verführt.
Fazit
Interessante Idee, Umsetzung hat für mich nicht so geklappt, zu viele Hauptcharaktere, trotzdem spannend und empfehlenswert. 
Ich gebe diesem Buch 3,5 Herzen:



2 Kommentare:

  1. Ich mag das auch nicht so gerne, wenn es so viele Protagonisten gibt, weil man leicht den Überblick verliert.
    Und sieben Leute sind wirklich viele O.o!

    Du hattest ja schon bei mir kommentiert, dass du mit der Umsetzung nicht so zufrieden warst, aber 3,5 Herzen gehen ja noch ;).
    Vielleicht bekomme ich das Buch mal so, oder kann es mir ausleihen, dann werde ich bestimmt auch lesen.

    LG Clärchen :)

    AntwortenLöschen
  2. Ja sieben sind dann doch zu viel ;)

    Ja ich fand die Umsetzung nicht ganz so toll..aber ich tu mir beim Bewerten so schwer..ich will nie zu hart bewerten..;)

    Liebe Grüße

    AntwortenLöschen